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Die WWF Studie untersucht die Frage, ob eine gesunde und biologische Ernährung für eine vierköpfige Familie in Österreich leistbar ist.
Der WWF Österreich hat eine Studie in Auftrag gegeben, um zentrale Fragen zu einer gesunden, biologischen und leistbaren Ernährung in Österreich zu klären: Ist eine gesunde und biologische Ernährung für eine vierköpfige Familie in Österreich leistbar? Wie wirken sich unterschiedliche Ernährungsstile beim monatlichen Lebensmitteleinkauf auf das Haushaltsbudget einer vierköpfigen Familie und auf den Planeten aus?
Um die Leistbarkeit der unterschiedlichen Ernährungsstile zu bewerten und um eine gesunde und biologische Empfehlung auszusprechen, wurde ein eigener Index entwickelt: der Eco-Food Index. Dieser zeigt anhand eines Ampelsystems, ob ein gesunder und biologischer Warenkorb in Relation zum Haushaltsbudget leistbar ist. Eine gesunde Ernährung in 100 Prozent Bio-Qualität ist für eine 4-köpfige Familie möglich, und das sogar ohne Mehrkosten im Vergleich zum aktuellen durchschnittlichen Ernährungsstil in Österreich. Voraussetzung dafür ist eine Ernährungsumstellung mit einer starken Reduktion des Konsums von Fleisch und Wurstwaren sowie eine Verringerung von Süßwaren und der Ersatz von Softdrinks durch Wasser. Gleichzeitig muss die Verschwendung von Lebensmitteln reduziert werden.
Die Auswirkungen auf Umwelt und Klima sind klar ersichtlich: bei einer Umstellung der aktuellen durchschnittlichen Ernährung auf eine gesunde, biologische Ernährung (gesund gemäß den Empfehlungen der ÖGE) sinken die jährlichen Treibhausgasemissionen von 1.653 kg CO₂-e pro Person und Jahr auf 761 kg CO₂-e pro Person und Jahr – das entspricht einer Reduktion um rund die Hälfte.
Die Studie wurde im Auftrag des WWF Österreich vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) durchgeführt. Finanziert wurde das Projekt durch die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) im Rahmen der aws Sustainable Food Systems Initiative.
Fotocredit: Johannes Zinner

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