Mit diesem Aufruf möchten wir kreative Köpfe und innovative Organisationen finden, die gemeinsam innovative Lösungen für nachhaltige Lebensmittelsysteme entwickeln.
Wir suchen in Phase 2 von „Gemeinsam gestalten“, einem Angebot der aws Sustainable Food Systems Initiative (aws SFSI), Einzelpersonen, Teams und Organisationen mit innovativen Ansätzen, Technologien oder Kompetenzen, die zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Lösung der in Phase1 identifizierten und ausgewählten Problemfelder beitragen können.
Sie behalten selbstverständlich alle Rechte an Ihren Ideen. Wir benötigen nur so viel Information, dass wir das Potenzial Ihrer Idee bzw. Ihres Lösungsansatzes einschätzen und Sie gegebenenfalls zur nächsten Phase – dem Co-Creation-Prozess – einladen können. Die besten Projekte erhalten nach dem Co-Creation Prozess eine Unterstützung durch die aws SFSI.
Jedes Lösungswissen – unabhängig davon wie ausgereift es ist – ist willkommen, ob aus der Forschung, von Unternehmen oder anderen Organisationen in der Lebensmittelbranche, oder von Endkonsument*innen.
Hier alle Infos und Rahmenbedingungen nachlesen:
LINK ZUM BRIEFING UND ZUR EINREICHUNG
3 Problemfelder als Startpunkte für Innovationsprojekte
Erfolgreiche Innovation beginnt mit einem relevanten Problem. Aus 22 identifizierten Problemfeldern hat die aws SFSI in einem kollaborativen Priorisierungsprozess drei heraus gegriffen, in denen jetzt im Rahmen von “Gemeinsam gestalten” weitergearbeitet wird. Für diese drei Problemfelder (inkl. Subproblemfelder) können Sie ab 6. November 2025 Ihre Ideen und Lösungsansätze einbringen. Aus allen Einreichungen werden die spannendsten Ideen - und natürlich die Personen bzw. Organisationen dahinter - zu Projektentwicklungsworkshops eingeladen. Dort werden aus diesen Ideen und Lösungsansätzen mit maßgeschneiderten Services Innovationsprojekte entwickelt.
Problemfeld 9:
Daten über Klima, Produktion, Logistik und Konsum sind oft unvollständig, unverbunden oder nicht zugänglich, was präzise Steuerung und nachhaltige Optimierung verhindert.
>> Nachhaltige Entscheidungen in der Lebensmittelkette hängen stark von belastbaren Daten ab – von der Bodenfeuchte über Transporttemperaturen bis hin zu Konsummustern.
Obwohl wir mit neuen digitalen Lösungen heutzutage in der Lage wären, komplexe Daten schnell und einfach zu verarbeiten, sind die verfügbaren Daten oft fragmentiert, nicht standardisiert oder schwer zugänglich. Betriebe verfügen nicht über die nötige Infrastruktur, um Daten effizient zu sammeln, zu verarbeiten und in Entscheidungen umzusetzen. Kleine Akteure haben zudem keinen Zugang zu komplexen digitalen Lösungen. Fehlende Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen verhindern eine durchgängige Transparenz. Digitale Systeme überfordern zudem manche kleinstrukturierte Betriebe und führen zu deren Benachteiligung. Dadurch bleibt die Steuerung von Ressourcen, Logistik und Nachhaltigkeit suboptimal und wichtige Innovationspotenziale können nicht genutzt werden.
Subproblemfelder
9.1 Daten über Ressourcenverbrauch und Umweltauswirkungen sind unvollständig
9.2 Lückenhafte digitale Infrastruktur verhindert Datennutzung
9.3 Fehlende Datenschnittstellen entlang der Kette verhindern durchgängige Optimierung


9.1 Daten über Ressourcenverbrauch und Umweltauswirkungen sind unvollständig
Subproblemfeld
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Fehlende Datenschnittstellen entlang der Kette verhindern durchgängige Optimierung
Subproblemfeld
lesen Sie mehrProblemfeld 10:
Lebensmittelverluste entstehen in allen Stufen der Wertschöpfungskette
>> Entlang der Kette gehen große Mengen an Lebensmitteln verloren durch Normen, Transportprobleme, Handelspraktiken und Haltbarkeitsunsicherheit im Konsum.
Lebensmittelverluste gehören zu den größten Hemmnissen nachhaltiger Systeme. Auf dem Feld bleiben Produkte wegen Normen oder fehlender Absatzwege ungenutzt. In Transport und Lagerung verderben Lebensmittel durch unzureichende Kühlung oder beschädigte Verpackungen. Im Handel entstehen Verluste durch Überbestände oder strenge Standards für Optik. Bei Konsument*innen führen unsichere Haltbarkeitsangaben, falsche Lagerung oder nicht adequate Lagermöglichkeiten zu unnötiger Entsorgung. Jeder Verlust bedeutet verschwendete Ressourcen wie Wasser, Energie und Fläche. Solange diese Ursachen bestehen, bleiben ökologische und ökonomische Schäden hoch, und die Transformation wird gebremst.
Subproblemfelder
10.1 Verluste entstehen schon auf dem Feld: Normen und fehlende Absatzwege verhindern die Nutzung von Teilen der Ernte
10.2 Verluste entstehen im Transport, in der Lagerung und im Großhandel: Kühlketten, Verpackung und Logistik sind unzureichend abgesichert
10.3 Verluste entstehen im Handel durch Übermengen, Standards und Kundenerwartungen
10.4 Nachfrageunsicherheit und Verfügbarkeitsanspruch führen zu Verlusten in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung 10.5 Unsicherheit über Haltbarkeit und ungeeignete Lagerung führen zu Verlusten im Haushalt
4.2 Ineffiziente Verarbeitungsprozesse erzeugen übermäßig viele Nebenströme


10.1 Verluste entstehen schon auf dem Feld: Normen und fehlende Absatzwege verhindern die Nutzung von Teilen der Ernte
Subproblemfeld
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10.2 Verluste entstehen im Transport, in der Lagerung und im Großhandel: Kühlketten, Verpackung und Logistik sind unzureichend abgesichert
Subproblemfeld
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10.3 Verluste entstehen im Handel durch Übermengen, Standards und Kundenerwartungen
Subproblemfeld
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10.4 Nachfrageunsicherheit und Verfügbarkeitsanspruch führen zu Verlusten in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
Subproblemfeld
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10.5 Unsicherheit über Haltbarkeit und ungeeignete Lagerung führen zu Verlusten im Haushalt
Subproblemfeld
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4.2 Ineffiziente Verarbeitungsprozesse erzeugen übermäßig viele Nebenströme
Subproblemfeld
lesen Sie mehrProblemfeld 17:
Ernährungsbildung und Wissenstransfer sind unzureichend und schwächen nachhaltige Produktions- und Konsummuster
>> Vielen Menschen fehlt das Wissen, wie sie sich nachhaltig, gesund und ressourcenschonend ernähren können – manche sehen dies bereits als Problem mit spürbaren wirtschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Folgen, während andere die Nachteile noch gar nicht erkennen.
Ernährungsbildung ist eine Schlüsselressource für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster, doch sie ist in Schulen, Familien und Institutionen oft lückenhaft. Ein Teil der Konsument*innen weiß, dass ihnen dieses Wissen fehlt, und empfindet dies bereits als Problem, weil sie z. B. Lebensmittel verschwenden oder ihre Ernährung als unausgewogen wahrnehmen. Andere sind sich der Nachteile noch gar nicht bewusst – sie erkennen nicht, dass mangelndes Wissen zu ökonomischen Verlusten (höhere Ausgaben durch Abfall), ökologischen Schäden (Ressourcenverschwendung) und gesundheitlichen Risiken (Fehlernährung) führt. Dadurch entstehen individuelle und gesellschaftliche Belastungen. Für Unternehmen und die Politik heisst das, dass uninformierte Konsument*innen nachhaltige Angebote weniger nachfragen und die Transformation ausgebremst wird. Solange Ernährungsbildung nicht systematisch gestärkt wird, bleiben sowohl Konsummuster als auch Innovationsdynamiken eingeschränkt.
Subproblemfelder
17.1 Ernährungsbildung in Schulen und Familien ist unzureichend
17.2 Wissen über nachhaltige Ernährung ist schwer zugänglich und widersprüchlich
17.3 Fachkräfte in Lebensmittelberufen sind unzureichend geschult


17.2 Wissen über nachhaltige Ernährung ist schwer zugänglich und widersprüchlich
Subproblemfeld
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Diese Problemfelder werden bei "Gemeinsam gestalten" zu Startpunkten für Innovationsprojekte
Lesen Sie mehr über die Ergebnisse aus der ersten Phase von Gemeinsam gestalten.
Der von der aws SFSI geförderte Verein "Acker Österreich" setzte damit ein starkes Zeichen für Bildung, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen…
Die aws SFSI lud am 22. Oktober nach Wien zu einem Abend, der ganz im Zeichen von Innovationsimpulsen für nachhaltigere Lebensmittelsysteme stand.
Warum sind nachhaltige Lebensmittelsysteme wichtig?
Unsere Lebensmittel- und Ernährungssysteme umfassen alles, was unsere Ernährung prägt: von der Produktion über die Verarbeitung, Verteilung, Bereitstellung, den Konsum und die Entsorgung, aber auch Forschung, Finanzierung, Bildung und Regulierung.
Lebensmittelsysteme sind untrennbar mit der Klimakrise und der Zukunft unseres Planeten verbunden. Sie zählen zu den größten Treibern von Treibhausgasemissionen und sind von Herausforderungen wie demografischem Wandel, Verlust von Biodiversität und Globalisierung direkt betroffen.
Gleichzeitig sind unsere Lebensmittel- und Ernährungssysteme durch die enorme Belastung der öffentlichen Gesundheit durch Fehlernährung, Konflikte, steigende Bevölkerungszahlen sowie durch gesellschaftliche und technologische Entwicklungen unter Druck.
Der Weg zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen, die gesunde Ernährung für alle ermöglichen, die Umwelt schützen sowie faire soziale und wirtschaftliche Bedingungen schaffen ist daher unabdingbar mit Innovation verbunden.
Was ist die
aws Sustainable Food
Systems Initiative?
Innovationspotenziale im Kontext von Lebensmittelsystemen zu mobilisieren und gezielt zu unterstützen, ist Ziel der aws Sustainable Food Systems Initiative.
Mit einem Fokus auf Nischen- und Pionierinnovationen und Maßnahmen zu Bewusstseinsbildung, Vernetzung und Know-how-Austausch ("SERVICES") sowie monetärer FÖRDERUNG (aws Sustainable Food Systems - explore) sollen Innovationschancen im Themenkomplex Lebensmittelsysteme gezielt adressiert werden.
Damit will auch die Austria Wirtschaftsservice (aws) einen Beitrag zur Transformation zu ökonomischen, ökologischen und sozial gerecht(er)en Lebensmittelsystemen leisten und proaktiv unterstützen.
Die aws Sustainable Food Systems Initiative wird aus Mitteln des Fonds Zukunft Österreich durch die Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung finanziert.
FAQs
Grundlegende Fragen zu
„Gemeinsam gestalten“ –
einem Mitgestaltungsprozess der
aws Sustainable Food Systems Initiative
Was ist „Gemeinsam gestalten“?
Gemeinsam Probleme finden, um darauf aufbauend gemeinsam Lösungen für nachhaltigere Lebensmittelsysteme zu entwickeln, dafür wurde das Angebot „Gemeinsam gestalten" von der aws SFSI ins Leben gerufen. Denn egal in welcher Rolle - sei es beruflich bei der Produktion, Verarbeitung, dem Transport, der Lagerung, Vermarktung oder (Wieder)-Verwertung - oder als private/r Konsument*in - wir alle sind Teil des Lebensmittelsystems und können zu dessen Verbesserung beitragen.
Wir suchen in Phase 2 von „Gemeinsam gestalten“, einem Angebot der aws Sustainable Food Systems Initiative (aws SFSI), Einzelpersonen, Teams und Organisationen mit innovativen Ansätzen, Technologien oder Kompetenzen, die zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Lösung der in Phase 1 identifizierten und ausgewählten Problemfelder beitragen können.
Sie behalten selbstverständlich alle Rechte an Ihren Ideen. Wir benötigen nur so viel Information, dass wir das Potenzial Ihrer Idee bzw. Ihres Lösungsansatzes einschätzen und Sie gegebenenfalls zur nächsten Phase – dem Co-Creation-Prozess – einladen können. Die besten Projekte aus dem Co-Creation-Prozess erhalten eine Unterstützung durch die aws SFSI.
Jedes Lösungswissen – unabhängig davon wie ausgereift es ist –ist willkommen, ob aus der Forschung, von Unternehmen oder anderen Organisationen in der Lebensmittelbranche, oder von Endkonsument*innen.
Wer steht hinter „Gemeinsam gestalten“?
Hinter "Gemeinsam gestalten" steht die aws Sustainable Food Systems Initiative (aws SFSI) der Austria Wirtschaftsservice GmbH. Ziel der Initiative ist es, Innovationspotenziale im Kontext von Lebensmittelsystemen zu mobilisieren und gezielt zu unterstützen. Informationen zur aws Sustainable Food Systems Initiative
Wie genau funktioniert der Prozess bei „Gemeinsam gestalten"?
Bei „Gemeinsam gestalten“ suchen wir in einem ersten Schritt Erfahrungswissen zu ungelösten Problemen rund um nachhaltigere Lebensmittelsysteme.
Das geschah in der Phase 1, von “Gemeinsam gestalten”:
- Viele Menschen teilen ihr Wissen darüber, über welche ungelösten Probleme Sie im nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln stolpern – sei es in Ihrer beruflichen Rolle - bei der Produktion, Verarbeitung, dem Transport, der Lagerung, Vermarktung oder (Wieder)-Verwertung - oder als private/r Konsument*in?
- Jeder Beitrag hilft, besser zu verstehen, für welche Herausforderungen es innovative Lösungen für stärkere nachhaltige Lebensmittelsysteme braucht.
- Alle Beiträge werden anonym und nach wissenschaftlichen Standards ausgewertet. So werden relevante Problemfelder sichtbar, die Startpunkte für neue Innovationsaktivitäten sein können.
- Alle ermittelten Problemfelder werden öffentlich zur Verfügung gestellt und können allen Interessierten als Startpunkte für eigene Innovationsaktivitäten dienen.
- In einem kollaborativen Prozess werden die Problemfelder priorisiert und so ermittelt, an welchen Feldern die aws SFSI weiterarbeitet.
Wie geht es jetzt weiter?
In der aktuellen, zweiten Projektphase von “Gemeinsam gestalten” suchen wir Einzelpersonen, Teams und Organisationen mit innovativen Ansätzen, Technologien oder Kompetenzen, die zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Lösung der in Phase 1 identifizierten und ausgewählten Problemfelder beitragen können.
Sie können Ihre Ideen und Lösungsvorschläge bis 12. Februar 2026 hier auf www.gemeinsamgestalten.at einreichen. Nach Abschluss der Bewertungsphase werden ausgewählte Einreicher*innen eingeladen, in Phase 3 von „Gemeinsam gestalten” an einem Co-Creation-Prozess (Project-Development Workshop) teilzunehmen. Dieser dient der gemeinsamen Entwicklung von Innovationsprojekten (für einen Förderantrag oder zur direkten Umsetzung durch die beteiligten Partner*innen).
Wer kann mitmachen?
Wir suchen in Phase 2 von „Gemeinsam gestalten“ Einzelpersonen, Teams und Organisationen mit innovativen Ansätzen, Technologien oder Kompetenzen, die zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Lösung der in Phase 1 identifizierten und ausgewählten Problemfelder beitragen können.
Jedes Lösungswissen – unabhängig davon wie ausgereift es ist – ist willkommen, ob aus der Forschung, von Unternehmen oder anderen Organisationen in der Lebensmittelbranche, oder von Endkonsument*innen.
Warum mitmachen?
Mit diesem Projekt möchten wir neue Ideen, Kompetenzen und Perspektiven sichtbar machen und inter- sowie transdisziplinäre Zusammenarbeit fördern für eine Transformation in Richtung nachhaltige Lebensmittelsysteme.
Sie profitieren von:
- Zugang zu einem professionell begleiteten Co-Creation-Prozess,
- Vernetzung mit anderen relevanten Akteur*innen mit komplementärem Wissen und anderen Ressourcen,
- der Möglichkeit, Ihr Wissen, Ihre Idee oder Ihre Technologie gemeinsam mit anderen weiterzuentwickeln oder zu kombinieren, um diese bei – dem Projektcharakter entsprechenden - Förderungen einzureichen oder direkt mit Co-Creation Partner*innen umzusetzen.
Die besten Projekte aus dem Co-Creation-Prozess erhalten eine Unterstützung durch die aws SFSI.
Wo kann ich mitmachen?
Sie können Ihre Ideen und Lösungsvorschläge bis 12. Februar 2026 unter diesem Link einreichen: Link zum Einreichformular
Hier erfahren Sie mehr zu den Rahmenbedingungen der Einreichung: Link zum Crowdsourcing Brief
Wenn Sie direkt zum Einreichformular wollen, dann klicken Sie auf den gelben Button auf der Website.
Wie viel Zeit nimmt eine Teilnahme in Anspruch?
- Flexibel, nach eigenem Ermessen und je nach Projektphase
- Rechnen Sie mit etwa 5 - 10 Minuten für einen Grundbeitrag zur gemeinsamen Identifikation von innovationsrelevanten Problemfeldern
Wie funktioniert die Einreichung von Ideen oder Lösungsansätzen für die ausgewählten Problembereiche?
Bitte reichen Sie hier auf dieser Website über das Einreichformular (Klick auf den gelben Button) eine kurze Beschreibung Ihrer Idee, Ihrer Lösung oder Ihrer innovativen Kompetenzen zur Lösung für eines der identifizierten Problemfelder ein. Diese Beschreibung muss erkennen lassen, welchen Beitrag Sie in einer gemeinsamen Entwick- lungsphase leisten könnten.
Hier mehr über die drei Problemfelder erfahren, für die wir Ideen und Lösungen suchen.
Sie müssen keine vertraulichen Details offenlegen – nur so viel, dass wir die Neuheit, die Relevanz, und die Eignung Ihrer Einreichung zur Lösung der identifizierten Probleme bewerten können. Empfohlener Umfang: (max. 500–800 Wörter) plus optionales ergänzendes Material (z. B. Grafiken, Veröffentlichungen, öffentlich verfügbare Patente o. Ä.).
Rechtliche Rahmenbedingungen, Datenschutz & Vertraulichkeit
Mit Ihrer Einreichung räumen Sie der Austria Wirtschaftsservice (aws) sowie von ihr zur Durchführung dieses Projekts beauftragten Dienstleistern ausschließlich das Recht ein, Ihre Einreichung zur Bewertung im Rahmen dieses Projekts zu prüfen. Sie behalten sämtliche Rechte an Ihrem geistigen Eigentum. Die aws und von ihr für dieses Projekt beauftragte Dienstleister haben keine Rechte zur Nutzung, Vervielfältigung, Weitergabe oder Verwertung Ihrer Inhalte.
Ihre Einreichung wird ausschließlich von den mit der Bewertung beauftragten Personen eingesehen, die einer Vertraulichkeitspflicht unterliegen.
- Persönliche Daten werden nur zur Durchführung dieses Calls verarbeitet und gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen (DSGVO) gespeichert.
- Sie können Ihre Einreichung jederzeit zurückziehen, solange die Bewertung noch nicht abgeschlossen ist. Schreiben Sie dafür bitte an Sabine Pümpel (gemeinsamgestalten@aws.at).
Zentrale Voraussetzung für eine Einreichung: Sie verletzen durch Ihre Einreichung keine Rechte Dritter und sind sich bewusst, dass die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit der Einreichung bei Ihnen liegt.
Hier zu den Datenschutzrichtlinien.
Vor Beginn dieser dritten Phase (project Development Workshops) wird eine separate Co-Creation-Vereinbarung abgeschlossen, die u.a. folgende Punkte regelt:
- Vertraulichkeit und Umgang mit gemeinsam entwickelten Inhalten,
- Abgrenzung von „Background-IP“ (bestehendem geistigen Eigentum) und neu entstehendem Wissen („Foreground-IP“),
- Modalitäten der gemeinsamen Nutzung und Veröffentlichung,
- Namensnennung und Anerkennung von Beiträgen.
Wie geht es nach der Sammlung von Ideen und Lösungsansätzen weiter?
Sie können Ihre Ideen und Lösungsvorschläge bis 12. Februar 2026 auf www.gemeinsamgestalten.at einreichen. Nach Abschluss der Bewertungsphase werden ausgewählte Einreicher*innen eingeladen, in Phase 3 von „Gemeinsam gestalten” an einem Co-Creation-Prozess (Project-Development Workshop) teilzunehmen. Dieser dient der gemeinsamen Entwicklung von Innovationsprojekten (für einen Förderantrag oder zur direkten Umsetzung durch die beteiligten Partner*innen).
Vor Beginn dieser dritten Phase wird eine separate Co-Creation-Vereinbarung
abgeschlossen, die u. a. folgende Punkte regelt:
• Vertraulichkeit und Umgang mit gemeinsam entwickelten Inhalten,
• Abgrenzung von „Background-IP“ (bestehendem geistigen Eigentum) und neu entste- hendem Wissen („Foreground-IP“),
• Modalitäten der gemeinsamen Nutzung und Veröffentlichung,
• Namensnennung und Anerkennung von Beiträgen.
Gemeinsam wirksamer
Viele unterschiedliche Perspektiven für nachhaltige Innovation
- dank Ihrer Unterstützung!





